Messier 81 - 110

 M 81

Gx

UMa

09h55m33s

+69°03'55" 

Größe: 27' x 14'

Gesamthelligk.: 6m8

Flächenhelligk.: 13m0

Johann Elert Bode hat diese Galaxie 1775 entdeckt und vor allem im angelsächsischen Raum ist sie heute deshalb als Bodes Nebel bekannt - M 81 ist die Hauptgalaxie der nächsten größeren Ansammlung mit mindestens zehn Galaxien - sie ist rund 125.000 Lichtjahre von M 82 entfernt - auffallend ist der abgeknickte, auf M 82 weisende Spiralarm, der auf eine enge Begegnung mit M 82 zurückzuführen ist - zur M-81-Gruppe gehören auch die nahe gelegenen NGC 2976 und 3077 sowie die am Himmel ferneren NGC 2403 (Cam) und NGC 4236 (Dra) - wegen der großen Nähe der Gruppe zu uns deckt sie einen großen Winkel an unserem Himmel ab

der Zentralbereich von M 81 ist im Vergleich mit anderen Spiralen enorm groß - hier vermuten Wissenschaftler ein Schwarzes Loch mit 70 Mio. Sonnenmassen, das etwa 15 Mal größer als das Schwarze Loch unserer Milchstraße ist - die ungewöhnliche Helligkeit des Zentrums von M 81 wird auf dieses Schwarze Loch und die Materie, die infolgedessen dort hineinstürzt, zurückgeführt - dabei handelt es sich bei M 81 aber nur um eine gedämpfte aktive Galaxie

Bild rechts: CCD-Guide - Johannes Schedler

FG 8x20 - direkt hell und nicht ganz rund, zur Mitte heller werdend

FG 8x30 -  eine helle, leicht elongierte Aufhellung mit Konzentration zur Mitte hin

FG 8x40 - auf Stativ - ovaler Nebel mit deutlich hellerem Zentrum

FG 10x50 auf Stativ - ein runder, nebliger Fleck, zum Zentrum deutlich heller werdend - die Außenbereiche laufen diffus aus

Messier 81

 M 82

Gx

UMa

09h55m52s

+69°40'47" 

Größe: 27' x 14'

Gesamthelligk.: 9m9

Flächenhelligk.: 11m9

der Prototyp einer Starburstgalaxie - der Grund ist eine enge Begegnung mit M 81 vor 600 Mio. Jahren, M 81 ist 10-mal massereicher - die Supernovae der ersten leuchtkräftigen Sterne in M 82 erzeugten den galaktischen Superwind - zudem besitzt die Galaxie ein Schwarzes Loch mit 415 SM, das sich damit von der Größe zwischen stellaren und extrem massereichen Schwarzen Löchern befindet (ein intermediäres Schwarzes Loch)

Bild rechts: CCD-Guide - Johannes Schedler

FG 6x20 - ein etwas in die Länge gezogener, kleiner Nebel

FG 8x20 - auf Stativ - direkt schmal und kompakt sichtbar - indirekt Elongation 2:1

FG 8x30 - eine dünne, 3:1 elongierte Lichtnadel, die zwar deutlich schwieriger als die benachbarte M 81 ist, aber indirekt ständig gehalten werden kann

FG 8x40 - Vorstadthimmel - langgestreckt, schmal, gleichmäßig hell - nicht sonderlich auffallend - konnte nur indirekt gut erkannt werden

FG 10x50 auf Stativ - ein länglicher, gleichmäßig heller Nebelfleck

Messier 82

 M 83

Gx

Hya

13h37m01s

-29°51'57" 

Größe: 13' x 12'

Gesamthelligk.: 7m5

Flächenhelligk.: 13m2

Southern Pinwheel - den Charakter dieser Galaxie prägen komplexe Spiralarme voller Sternhaufen und HII-Regionen - im Kern wurde fotografisch ein Starburstring nachgewiesen, der innen und außen von Staubringen umgeben ist - die südlich stehende Galaxie NGC 5253 mit 10 % der Masse von M 83 soll dafür verantwortlich sein - M 83 wurde 1752 mit einem 0,5"-Abbe-Refraktor durch Lacaille in Südafrika entdeckt - das war die dritte Galaxienentdeckung überhaupt nach M 31 und 32 - Messier nahm die Galaxie 1781 in seinen Katalog auf, er vermerkte seinerzeit die schwierige Erkennbarkeit, selbst schwächste Lichtquellen wie die des Fadenmikrometers ließen das Objekt verschwinden

Bild rechts: CCD-Guide - Rudolf Dobesberger

FG 8x30 - eine große, aber schwache, runde Aufhellung - sicher zu sehen

FG 8x42 - Namibia - direkt auffällig zu sehen und zur Mitte heller - wirkt etwas unförmig und das Zentrum nicht genau mittig

FG 10x50 - auf Stativ - aufgehellter Horizont - nix zu machen - besserer Standort folgt

Messier 83

 M 84

Gx

Vir

12h25m04s

+12°53'13" 

Größe: 6,5' x 5,6'

Gesamthelligk.: 9m1

Flächenhelligk.: 12m3

die Galaxie steht im Zentralbereich des Virgohaufens - bei M 84 beginnt Markarians Chain, östlicher Endpunkt ist NGC 4477 - es gibt Spekulationen, dass M 84 eine Spindelgalaxie mit Draufsicht ist - sie enthält hauptsächlich alte gelbe Sterne und im Halo gut 1.800 Kugelsternhaufen - im Zentrum existiert ein supermassives Objekt mit 1,5 Mrd. Sonnenmassen - nur fotografisch sind Dunkelstrukturen erkennbar

Bild rechts: Astro-Kooperation - Michael Breite, Stefan Heutz, Wolfgang Ries

FG 8x25 - auf Stativ - Mond im ersten Viertel - indirekt als diffuser Schimmer erkennbar neben M 86 - beide Nebelflecken sind sehr ähnlich

FG 8x30 - knapp direkt sichtbar - eine schwache, flächig wirkende Aufhellung

FG 10x50 - auf Stativ - auffällig, kompakter als M 86

Messier 84

 M 85

Gx

Com

12h25m24s

+18°11'28" 

Größe: 7,1' x 5,5'

Gesamthelligk.: 9m1

Flächenhelligk.: 13m0

M 85 ist die nördlichste Messier-Galaxie des Virgohaufens mit rund 400 Mrd. Sonnenmassen - sie ist eigentlich eine linsenförmige Galaxie, aber auf tiefen Aufnahmen sind Ansätze von Spiralarmen zu erkennen - die Spiralarme scheinen von der 8' östlich liegenden Galaxie NGC 4394 beeinflusst zu sein - das Ergebnis dieser Wechselwirkung sind relativ junge Sterne im Kerngebiet, das entgegengesetzt zum Halo rotiert

Bild rechts: CCD-Guide - Bernhard Hubl

FG 8x30 - problemlos zu erkennen - die Galaxie wirkt mit ihrer runden Form sogar leicht flächig

FG 10x50 auf Stativ - sehr leicht sichtbar - die Galaxie fällt sofort direkt auf und wird indirekt besehen sogar noch etwas größer - sie ist nicht ganz rund und wird zur Mitte hin heller

Messier 85

 M 86

Gx

Vir

12h26m12s

+12°56'45" 

Größe: 8,9' x 5,8'

Gesamthelligk.: 8m9

Flächenhelligk.: 13m9

die Galaxie bildet mit M 84 ein physisches Paar - sie gilt als Übergangstyp zwischen der elliptischen und der spindelartigen Form -  M 86 bewegt sich mit -244 km/s in unsere Richtung und weicht dabei von der allgemeinen Bewegung aller anderen Galaxien in Markarians Chain ab, die sich von uns fort bewegen

Bild rechts: Astro-Kooperation - Michael Breite, Stefan Heutz, Wolfgang Ries

FG 8x25 - auf Stativ - Mond im ersten Viertel - indirekt als diffuser Schimmer erkennbar neben M 84 - beide Nebelflecken sind sehr ähnlich

FG 8x30 - zusammen mit M 84 zu sehen, dabei kommt mir M 86 ein klein wenig heller und größer vor

FG 10x50 - auf Stativ - auffällig, die Galaxie wirkt ein wenig nach Südosten verwischt

Messier 86

 M 87

Gx

Vir

12h30m49s

+12°23'28" 

Größe: 8,3' x 6,6'

Gesamthelligk.: 8m6

Flächenhelligk.: 12m7

M 87 ist wegen seiner 6.500 Lichtjahre langen Jets berühmt, bei dem Teilchen mit nahezu Lichtgeschwindigkeit aus dem Kern emittiert werden - dieser Materiestrom wird von dem 60 Lichtjahre großen und 3 Mrd. Sonnenmassen schweren Galaxienkern angetrieben - M 87 ist die dominierende Galaxie des Virgohaufens und hat mit 2,7 Bio. SM die größte bekannte Masse - rund 16.000 Kugelsternhaufen umhüllen diese Galaxie

Bild rechts: Astro-Kooperation - Michael Breite, Stefan Heutz, Wolfgang Ries

 

FG 8x25 - auf Stativ - Mond im ersten Viertel - indirekt unterhalb von einem Sternchen als schwacher Schimmer erkennbar - manchmal scheint der Schimmer mit dem Stern zu verschmelzen

FG 8x30 - knapp direkt zu sehen unterhalb eines 9 mag hellen Sterns - relativ hell, flächig und diffus

FG 10x50 - auf Stativ - auffällig - unterhalb eines Sterns als diffuser Nebel erkennbar - Helligkeitszunahme zur Mitte hin

Messier 87

 M 88

Gx

Com

12h31m59s

+14°25'13" 

Größe: 6,9' x 3,7'

Gesamthelligk.: 9m6

Flächenhelligk.: 12m6

M 88 ist Endpunkt der Markarian-Galaxienkette und gilt als Seyfert-2-Galaxie - eine Mehrfacharmspirale mit 250 Mrd. Sonnenmassen - die Galaxie entfernt sich schneller von uns weg als der Rest des Virgohaufens

Bild rechts: Astro-Kooperation - Michael Breite, Stefan Heutz, Wolfgang Ries

FG 8x30 - relativ schwierig, für Sekunden indirekt zu halten - klein, aber diffus, direkt

südlich eines schwachen Sterns

FG 10x50 auf Stativ - die Galaxie ist indirekt einfach und leicht nordwestlich oberhalb eines Sterns erkennbar

Messier 88

 M 89

Gx

Vir

12h35m40s

+12°33'23" 

Größe: 5,1' x 4,7'

Gesamthelligk.: 9m7

Flächenhelligk.: 12m3

eine elliptische Galaxie - das Interesse an ihr hat sich 1979 schlagartig erhöht, als auf besonders tiefen Aufnahmen drei konzentrische, etwa 5', 7' und 10' große Hüllen nachgewiesen wurden - im Zentrum befindet sich ein Schwarzes Loch mit 1 Mrd. Sonnenmassen - M 89 gilt als schwache Seyfert-Galaxie - visuell ist sie eines der unspektakulärsten Messier-Objekte

Bild rechts: Astro-Kooperation - Michael Breite, Stefan Heutz, Wolfgang Ries

FG 8x30 - klein, nur knapp non-stellar, eingerahmt von 9-10 mag hellen Sternen

FG 10x50 -  auf Stativ - indirekt blitzt immer wieder ein diffuser, schwacher, kompakter Schimmer auf - zwei Sterne im NO und SW rahmen die Galaxie ein und helfen bei der Orientierung

Messier 89

 M 90

Gx

Vir

12h36m50s

+13°09'46" 

Größe: 9,5' x 4,4'

Gesamthelligk.: 9m5

Flächenhelligk.: 13m6

M 90 ist eine schöne Spiralgalaxie - sie befindet sich nach neuesten Erkenntnissen im Vordergrund zum Virgohaufen und kommt uns entgegen - IC 3583 hingegen ist eine irreguläre Galaxie mit vielen Gruppen von massereichen blauen Sternen, was auf die gravitative Bindung zu M 90 hindeuten könnte

Bild rechts: Astro-Kooperation - Michael Breite, Stefan Heutz, Wolfgang Ries

FG 8x30 - sehr schwache, relativ große, diffuse Aufhellung, zwar für jeweils Sekunden zu halten, aber sehr schwierig

FG 10x50 auf Stativ - die Galaxie ist indirekt gut als kleiner, matter Fleck erkennbar

Messier 90

 M 91

Gx

Com

12h35m26s

+14°29'47" 

Größe: 5,4' x 4,3'

Gesamthelligk.: 10m1

Flächenhelligk.: 13m3

eine schöne Balkenspirale - M 91 steht in der dichtesten Region des Virgohaufens - der Kern wurde als Emissionsquelle ausgemacht (Liner-Galaxie) - visuell ist die Galaxie das schwierigste Messier-Objekt

Bild rechts: CCD-Guide - Harald Strauß

FG 8x30 - sehr schwierig, wiederholt aufblitzend, nicht zu halten - trotz schwacher Erscheinung flächig

FG 10x50 auf Stativ - durch genaue Kenntnis der Lage (vorher mit 4" beobachtet) ist sie indirekt blickweise erkennbar

Messier 91

 M 92

KS

Her

17h17m07s

+43°08'09" 

Größe: 14' x 14'

Gesamthelligk.: 6m5

400.000 SM

ein wunderschöner, relativ kompakter, metallarmer KS, der mit einem geschätzten Alter von 14 Mrd. Jahren sehr alt ist - der Kern ist ausgesprochen hell bei einem schwächeren Halo, was dem KS ein kometenhaftes Aussehen verleiht - in gut 14.000 Jahren ist der KS bedingt durch die Erdachsenrotation nur rund 1° entfernt vom Himmelspol

Bild rechts: CCD-Guide - Bernhard Hubl

FG 6x20 - sehr kleiner, kompakter Nebelfleck

FG 8x20 auf Stativ - lange nicht so auffällig wie M 13, kleiner und kompakter - direkt wirkt der KS wie ein unscharfer Stern, indirekt zeigt er sich heller und größer

FG 8x30 - hell, direkt zu sehen - flächiger Kern, von dem aber im Gegensatz zu M 13 keine Konzentration zur Mitte hin sichtbar ist

FG 8x40 - sehr auffällig als runder Nebel mit deutlich hellerem Zentrum

FG 10x50 auf Stativ - der KS ist sehr hell mit einem deutlich flächigen Zentrum und er wirkt halb so groß wie der gerade besuchte KS M 13 - die Helligkeit nach außen nimmt schnell ab, dadurch wirkt er weniger diffus als M 13

Messier 92

 M 93

OS

Pup

07h44m30s

-23°51'25" 

Größe: 22' x 22'

Gesamthelligk.: 6m2

Mitglieder: 100

M 93 ist das letzte Objekt, das Charles Messier selbst entdeckte (März 1782) - der Haufen liegt in unserem lokalen Orion-Arm der Galaxis - er ist mit einem Alter von 400 Mio. Jahren noch recht jung, enthält aber schon acht Rote Riesen - die rund 100 im Teleskop sichtbaren Sterne bilden nur die Spitze des Eisbergs, insgesamt dürften rund 2.000 Sterne zum Haufen zählen, die meisten schwächeren Mitglieder kommen nur auf lang belichteten Aufnahmen zum Vorschein

Bild rechts:  Astro-Kooperation - Michael Breite, Stefan Heutz, Wolfgang Ries

FG 8x20 - auf Stativ - der Haufen ist direkt als länglicher, dreieckiger Nebel erkennbar - er wirkt wie ein Komet, der nach SW zu fliegen scheint

FG 8x30 - eine sehr kleine Aufhellung, aus der zwei Sterne herausblitzen

FG 10x50 - auf Stativ - direkt schon auffällig, indirekt noch einfacher - ein dreieckiger, körniger Nebel mit einer hellen Spitze im SW

Messier 93

 M 94

Gx

CVn

12h50m53s

+41°07'13" 

Größe: 6' x 4,5'

Gesamthelligk.: 8m2

Flächenhelligk.: 13m5

Catseye-Galaxy - hellste Galaxie im Sternbild und zehnthellste überhaupt - eine Liner-Galaxie mit aktivem Kern und 60 Mrd. SM - das Licht ist sehr stark im hellen Kern konzentriert - daneben besitzt die Galaxie zwei Ringe statt Spiralarmen - der innere, deutliche Ring ist vor allem aufgrund seiner hohen Sternentstehungsrate bekannt 

Bild rechts: Astro-Kooperation - Michael Breite, Stefan Heutz, Wolfgang Ries

FG 8x20 - auf Stativ - direkt knapp sichtbar, kompakt - indirekt auffälliger und heller mit stellarem Zentrum

FG 8x30 - auffällig, ein heller, diffuser Fleck ist zu erkennen

FG 8x40 - ziemlich kompakte Aufhellung - indirekt recht einfach zu sehen

FG 10x50 auf Stativ - die Galaxie erscheint relativ kompakt und unscheinbar, sie ist indirekt besser sichtbar

Messier 94

 M 95

Gx

Leo

10h43m58s

+11°42'13" 

Größe: 7,4' x 5'

Gesamthelligk.: 9m8

Flächenhelligk.: 13m5

M 95 ist eine der wenigen Balkenspiralgalaxien im Messier-Katalog - der Kern ist mit einem inneren Ring aktiver Sternentstehungsgebiete von 0,23' umgeben, diesen umgibt ein 1' messendes Gebiet aus HII-Regionen - die Galaxie hat nur 50 Mrd. Sonnenmassen

Bild rechts: Astro-Kooperation - Michael Breite, Stefan Heutz, Wolfgang Ries

FG 8x20 - auf Stativ - Fehlanzeige, nein, keine Chance, träum weiter, aber versucht habe ich es

FG 8x30 - ähnlich schwierig und schwach wie der direkte Nachbar M 96, kaum flächig - trotzdem sind beide Galaxien zusammen für jeweils einige Sekunden indirekt zu halten

FG 10x32 - indirekt ist M 95 als schwacher Schimmer östlich eines schwachen Sterns erkennbar - die Sichtung lässt sich nicht beliebig wiederholen - sehr schwer

FG 12x42 - direkt relativ einfach sichtbar östlich eines sehr schwachen Sternchens - indirekt heller, aber nicht so auffällig wie M 96, die Galaxie wirkt unrund und im Zentrum ein wenig heller

FG 10x50 auf Stativ - die Galaxie blitzt meist nur gelegentlich indirekt auf, mitunter ist sie auch länger zu halten

Messier 95

 M 96

Gx

Leo

10h46m46s

+11°49'12" 

Größe: 3,5' x 3'

Gesamthelligk.: 9m2

Flächenhelligk.: 12m9

die Spiralgalaxie ist rund 35° gegen unsere Sichtlinie geneigt - sie hat ein gekrümmtes Dunkelband westlich des zentralen Balkens und etwa 80 Mrd. Sonnenmassen

Bild rechts: Astro-Kooperation - Michael Breite, Stefan Heutz, Wolfgang Ries

FG 8x20 - die Galaxie blitzt indirekt blickweise immer wieder auf - sie steht in einer Linie mit zwei Sternen nördlich und südlich, dabei näher an dem südlichen, schwächeren Stern erkennbar - ein schwacher, kompakter Nebel - superschwer, aber geschafft

FG 8x30 - leicht und knapp direkt zu sehen, flächig, diffus

FG 10x32 - direkt knapp sichtbar - indirekt leicht, groß, diffus und im Zentrum heller

FG 12x42 - direkt einfach, oval (SO-NW-elongiert), zur Mitte heller werdend - indirekt sehr auffällig

FG 10x50 auf Stativ - M 96 ist einfacher erkennbar als M 105 - sie wirkt zudem flächiger, fast rund

Messier 96

 M 97

PN

UMa

11h14m48s

+44°01'09" 

Größe: 2,8' x 2,8'

Gesamthelligk.: 9m9

Zentralstern: 16m0

bekannt wurde dieser PN erst richtig, als Lord Rosse den Nebel mit einer Eule verglich - mit einem Alter von 6.000 Jahren ist es der jüngste PN des Messier-Kataloges - zwei Besonderheiten sind die dreifache Hüllenstruktur und die bipolare Aushöhlung im Zentrum des PN - die äußere Hα-Hülle ist beinahe kreisrund - durch Strahlung hauptsächlich im grünen Spektralbereich ist M 97 visuell heller als fotografisch 

Bild rechts: Astro-Kooperation - Michael Breite, Stefan Heutz, Wolfgang Ries

FG 8x20 - auf Stativ - keine Chance, nicht gesehen

FG 8x30 - überraschenderweise relativ einfach als winziges Scheibchen sichtbar 

FG 10x50 - auf Stativ - Zenitbeobachtung - indirekt als neblige Aufhellung erkennbar - mit etwas Geduld wird die runde Form deutlich, insgesamt jedoch diffuser Eindruck

Messier 97

 M 98

Gx

Com

12h13m48s

+14°54'02" 

Größe: 9,8' x 2,8'

Gesamthelligk.: 10m1

Flächenhelligk.: 13m2

obwohl M 98 zum Messier-Katalog zählt und mit 200 Mrd. SM eine der größten Haufengalaxien ist, wird sie wegen ihrer geringen Flächenhelligkeit kaum beobachtet - durch eine enge Begegnung mit M 99 ist M 98 auf die jetzige Bahn entgegen der mittleren Bewegungsrichtung des Virgohaufens geraten

Bild rechts: Astro-Kooperation - Michael Breite, Stefan Heutz, Wolfgang Ries

FG 8x30 - extrem schwierig, aber sicher wiederholt als stellare Aufhellung aufblitzend

FG 10x50 - auf Stativ - die Suche wird ein wenig erschwert, da kaum sichtbare Sterne im Feld um die Galaxie herum sichtbar sind - wenn die genaue Stelle bekannt ist, dann ist M 98 indirekt einfach und sogar die NS-Elongation ist erkennbar - die Galaxie bildet ein extrem verzerrtes Parallelogramm mit drei Sternen weiter östlich und südöstlich 

Messier 98

 M 99

Gx

Com

12h18m50s

+14°24'59" 

Größe: 5,4' x 4,7'

Gesamthelligk.: 9m9

Flächenhelligk.: 13m0

eine Spiralgalaxie mit ungewöhnlich asymmetrischer Gestalt - sie hat einen verschobenen Kern und ungleiche Spiralarme - ein Arm dominiert besonders und enthält viele starke Sternentstehungsgebiete - die Galaxien in der Umgebung erscheinen für eine Wechselwirkung zu klein zu sein

Bild rechts: Astro-Kooperation - Michael Breite, Stefan Heutz, Wolfgang Ries

FG 8x30 - klein, fast stellar, indirekt ständig zu halten - etwas schwieriger als M 100

FG 10x50 auf Stativ - indirekt als matter Schimmer erkennbar (die Galaxie habe ich mir einfacher vorgestellt) - direkt schwierig

Messier 99

 M 100

Gx

Com

12h22m55s

+15°49'21" 

Größe: 7,4' x 6,3'

Gesamthelligk.: 9m3

Flächenhelligk.: 13m0

die Spiralgalaxie zählt zu den größten im Virgohaufen - sie hat rund 200 Mrd. Sonnenmassen und zwei Hauptarme, zwischen denen sich Fragmente schwächerer Arme befinden - insgesamt hat sie ein leicht asymmetrisches Aussehen - im Kern gibt es eine hohe Sternentstehungsrate

Bild rechts: CCD-Guide - Tommy Nawratil

FG 8x30 - einfachste Galaxie des Trios um das "Große T", indirekt ständig als flächige Aufhellung zu halten, diffus

FG 10x50 auf Stativ - indirekt als gleichmäßig heller Nebelfleck erkennbar - direkt besehen ist die Galaxie nur noch sehr schwach sichtbar

M 100

 M 101

Gx

UMa

14h03m13s

+54°20'56" 

Größe: 29' x 27'

Gesamthelligk.: 7m7

Flächenhelligk.: 14m8

die Feuerradgalaxie ist die drittgrößte im Messier-Katalog und eine der bekanntesten prototypischen Spiralgalaxien - die hellsten Sternentstehungsgebiete haben NGC-Nummern - M 101 bildet mit acht kleineren Galaxien eine Gruppe - M 101 ist sichtbar verzerrt, im Nordwesten reichen die Spiralarme viel weiter aus dem Zentralbereich heraus, der mutmaßliche Übeltäter könnte sich unter den acht Begleitern befinden

Bild rechts: CCD-Guide - Günter Kerschhuber

FG 8x20auf Stativ - mit etwas Geduld und kompletter Streulichtabschirmung erscheint östlich von zwei schwachen Sternen ein matter, diffuser Fleck - Ausdehnung deutlich geringer als erwartet, vermutlich nur das Zentrum der Galaxie

FG 8x30 - rund, relativ groß - nicht sonderlich auffällig, aber trotzdem direkt zu sehen

FG 8x40 - direkt gerade noch erkennbar, aber keineswegs auffallend - relativ groß, rundlich, nahezu gleichmäßig hell

FG 10x50auf Stativ - schwacher, großer, nebliger Fleck ohne Strukturen - der Nebel ist sehr gleichmäßig ohne helles Zentrum

Messier 101

 M 102

Gx

Dra

15h06m30s

+55°45'48" 

Größe: 6,5' x 3,1'

Gesamthelligk.: 9m9

Flächenhelligk.: 11m9

ein Paradebeispiel für eine Spindelgalaxie - ein interessantes Detail ist die nur 0,05' schmale Staublinie - es gibt eine Kontroverse darüber, ob Messier mit M 102 wirklich diese Galaxie meinte - sie ist Teil der 40 Mio. Jahre entfernten NGC-5866-Galaxiengruppe, zusammen mit NGC 5879 und NGC 5907 - aufgrund der ähnlichen Abstände mit den M-101- und M-51-Gruppen zu uns wird angenommen, dass diese drei Gruppen eine zusammenhängende Struktur bilden

Bild rechts: Astro-Kooperation - Michael Breite, Stefan Heutz, Wolfgang Ries

FG 8x20auf Stativ - leider nichts gesehen

FG 8x30 - sehr schwieriges Objekt, welches aufgelegt jeweils für Sekunden indirekt gehalten werden kann - stellar

FG 10x50 - auf Stativ - direkt ganz knapp sichtbar, indirekt als zarter Schimmer erkennbar, nicht ganz rund

FG 15x45 - bildstabilisiert - Vorstadthimmel, fast 5m1 im Zielgebiet - die Galaxie ist ein ganz zarter Nebelstrich - nach der Fernglasbeobachtung im 5-Zöller die Lage und vor allem die Ausrichtung des Strichs im Raum überprüft, um sicher zu sein, dass keine Täuschung durch unaufgelöste Feldsterne vorliegt - kein Zweifel, das ist die Galaxie und auch ihre Orientierung im Raum (sie ist ja in Kantenlage) ist im 15x45 eindeutig zu erkennen

Messier 102

 M 103

OS

Cas

01h33m23s

+60°39'00" 

Größe: 6' x 6'

Gesamthelligk.: 7m4

Flächenhelligk.: 10m6

ein 25 Mio. Jahre alter, kompakter OS mit vielen massereichen, leuchtkräftigen Sternen, der hellste an der nördlichen Spitze ist ein 7m2 heller Blauer Überriese mit 40.000-facher Sonnenleuchtkraft, eigentlich ein Doppelstern, die zweite Komponente ist 10m9 hell - der zweithellste Stern ist ein 8m5 heller Roter Überriese ähnlich Beteigeuze mit 10.000 Sonnenleuchtkräften, vermutlich aber ein Vordergrundstern - eine sehenswerte Besonderheit ist die Dreiecksform

Bild rechts: Astro-Kooperation - Michael Breite, Stefan Heutz, Wolfgang Ries

FG 6x20 - Vorstadthimmel - die drei hellsten Sterne bilden eine auffällige, kleine Linie - der Haufen ist allerdings nicht als solcher erkennbar - der nahe gelegene Sternhaufen NGC 663 ist dagegen ein auffälliger, kleiner Nebel - hat sich Messier bei den Koordinaten vertan?

FG 8x20 auf Stativ - indirekt ist ein länglicher Strich erkennbar, der leicht neblig und granular wirkt - im Nebelstrich sind zwei Sterne erkennbar

FG 8x30 - freihändig als auffällige, kompakte Sternkette aus drei Sternen zu sehen - aufgelegt taucht ein vierter Stern auf und die Füllung zwischen den Sternen wirkt neblig

FG 12x42 - auf Stativ - auffallend länglich, wenn man flüchtig draufschaut, weil die Sternkette nordöstlich sehr dominant im Haufen ist - mit etwas Geduld werden einige schwächere Sterne westlich dieser Sternkette sichtbar - Gesamteindruck wie ein Nebelwimpel

FG 10x50 auf Stativ - der OS wird südlich eines hellen Sterns sichtbar - er wirkt dreieckig, wobei die stärkste Konzentration von Sternen an der NO-Flanke erkennbar ist - neun Sterne werden direkt und indirekt sichtbar

M 103

 M 104

Gx

Vir

12h39m59s

-11°37'23" 

Größe: 8,7' x 3,5'

Gesamthelligk.: 8m0

Flächenhelligk.: 11m6

Sombrerogalaxie - sie zählt zu den hellsten und eindrucksvollsten Galaxien und zeigt am einfachsten das dunkle Staubband - allerdings steigt sie in unseren Breiten bestenfalls 30° über den Horizont - die Galaxie ist 84° gegen unsere Sichtlinie geneigt

Bild rechts: CCD-Guide - Rudolf Dobesberger

FG 8x30 - leicht und auffällig als 1:2 ostwestlich elongierte Aufhellung zu sehen, zusammen mit zwei Sterngruppen östlich

FG 10x50 - auf Stativ - ein länglicher Nebelstrich, hell, aber nicht homogen hell - der 10m1 helle Stern südwestlich blitzt regelmäßig auf

M 104

 M 105

Gx

Leo

10h47m50s

+12°34'54" 

Größe: 5,4' x 4,8'

Gesamthelligk.: 9m3

Flächenhelligk.: 12m1

die elliptische, strukturlose Galaxie mit rund 100 Mrd. Sonnenmassen gehört zur Leo-I-Gruppe - im Zentrum befindet sich vermutlich ein Schwarzes Loch von 200 Mio. Sonnenmassen - M 105 besitzt mit der nur knapp nordöstlich stehenden Galaxie NGC 3384 einen echten Begleiter - die ebenfalls in der Nähe befindliche Galaxie NGC 3389 ist dagegen doppelt so weit entfernt

Bild rechts: Astro-Kooperation - Michael Breite, Stefan Heutz, Wolfgang Ries

FG 8x30 - indirekt ständig zu halten, diffus und flächig - etwas schwieriger als M 96 daneben 

FG 12x42 - direkt besehen kann ich von M 105 und der benachbarten NGC 3384 beide Kerne nebeneinander erkennen, wobei das Zentrum von M 105 etwas heller ist - indirekt zeigen sich beide Galaxien noch besser

FG 10x50 auf Stativ - indirekt schwach erkennbar - klein und kompakt

M 105

 M 106

Gx

CVn

12h18m58s

+47°18'13" 

Größe: 18' x 7'

Gesamthelligk.: 8m3

Flächenhelligk.: 13m8

eine stadttaugliche Liner-Galaxie und eine der schönsten des Messier-Kataloges - Mitglied der Canes-Venatici-II-Galaxiengruppe, zusammen mit NGC 4485/4490 (CVn) und NGC 4096 (UMa) - sie ist jene mit dem uns am nächsten gelegenen extragalaktischen Jet, dieser ist jedoch visuell nicht sichtbar - die Spiralarme sind bei dieser Galaxie, wie auch bei M 51, am einfachsten zu sehen

Bild rechts: Mario Richter

FG 8x20 - indirekt ein zarter, gleichmäßig heller Nebel, leicht länglich und stumpf an den Enden 

FG 8x30 - auffällig, 2:1-Elongation ist einwandfrei zu erkennen

FG 8x40 - Vorstadthimmel - ziemlich schwach - die Galaxie wirkt rundlich 

FG 10x50 auf Stativ - die Galaxie erscheint schwach, aber sie ist elongiert zu erkennen 

M 106

 M 107

KS

Oph

16h32m32s

-13°03'14" 

Größe: 13' x 13'

Gesamthelligk.: 7m8

200.000 SM

ein KS mit starker gravitativer Bindung an die zentrale Aufwölbung der Galaxis - typisch für solche zentrumsnahen Haufen ist die hohe Metallizität - der Haufen ist auffallend gering konzentriert 

Bild rechts: Astro-Kooperation - Michael Breite, Stefan Heutz, Wolfgang Ries

FG 8x20 - auf Stativ - nicht gesehen

FG 8x30 - wirkt im Fernglas im Unterschied zu M 10, M 12 und M 14 schwach

FG 10x35 - indirekt ist ein großer, zarter Nebelfleck erkennbar - der Fleck kann auch länger gehalten werden

FG 10x50 auf Stativ - der KS zeigt sich indirekt relativ groß und schwach, er wirkt wie … hm … hingeschmiert - zur Mitte hin nimmt die Helligkeit leicht zu

M 107

 M 108

Gx

UMa

11h11m31s

+55°40'27" 

Größe: 8,7' x 2,2'

Gesamthelligk.: 10m0

Flächenhelligk.: 13m0

die Spiralgalaxie hat eine relativ geringe Flächenhelligkeit - wir sehen sie mit einer Winkelneigung von nur 8° - die Galaxie steht recht isoliert im All - dennoch enthält die Scheibe blasenförmige "Superbubbles", die auf rege Sternentstehungsgebiete in jüngerer Vergangenheit hinweisen und heißes Gas strömt bis zu 13.000 Lichtjahre aus dem Zentrum heraus, hier geht also Einiges vor sich

Bild rechts: Astro-Kooperation - Michael Breite, Stefan Heutz, Wolfgang Ries

FG 8x20 - auf Stativ - trotz Zenitbeobachtung kein Schimmer

FG 8x30 - erst nach Kenntnis der exakten Position ist diese Galaxie zwar sehr schwierig, aber doch sicher zu sehen

FG 8x30 - nur 5° über dem Horizont bei mäßiger Transparenz - sehr schwierig, aber positiv sichtbar - schwieriger als M 97 - indirekt taucht an der richtigen Stelle eine sehr schwache, 2:1 elongierte Nadel auf, die nicht gehalten werden kann

FG 10x50 auf Stativ - Zenitbeobachtung - indirekt blitzt ab und an ein schwacher, diffuser, kompakter Nebel auf -  leichte Ost-West-Elongation erkennbar

M 108

 M 109

Gx

UMa

11h57m36s

+53°22'28" 

Größe: 7,6' x 4,7'

Gesamthelligk.: 9m8

Flächenhelligk.: 13m5

eine Balkenspiralgalaxie im Zentrum einer eigenen Untergruppe von 25 Galaxien - sie hat vier relativ enge Spiralarme, viele HII-Regionen und rund 250 Mrd. Sonnenmassen 

Bild rechts: CCD-Guide - Harald Strauß

FG 8x20 - auf Stativ - lange geschaut, trotzdem nix zu holen

FG 8x30 - grenzwertig, nicht mit einer positiven Beobachtung rechnend, kann ich diese Galaxie nach einiger Zeit doch für mich sicher ausmachen - zu sehen ist eine extrem schwache Aufhellung direkt nordöstlich eines schwachen 10 mag Sterns

FG 8x30 - nur 5° über Horizont bei mäßiger Transparenz - sehr schwierig, aber positiv sichtbar - die Galaxie steht innerhalb eines Sterndreiecks von 9 mag hellen Sternen und blitzt wiederholt als kleine Fläche indirekt auf 

FG 10x50 auf Stativ - die Galaxie ist indirekt sichtbar mit stellarem Zentrum

M 109

 M 110

Gx

And

00h40m22s

+41°41'07" 

Größe: 19' x 11'

Gesamthelligk.: 7m9

Flächenhelligk.: 13m9

M 110 ist eine stark elliptische Galaxie und mit 10 Mrd. Sonnenmassen die größte Begleitgalaxie von M 31 - die nahezu einzigen erkennbaren Strukturen sind zwei dunkle Flecken nahe dem Zentrum, die ganz untypisch für sphäroide Zwerggalaxien sind - das Südende der Ellipse steht knapp außerhalb des Leuchtens von M 31 

Bild rechts: Astro-Kooperation - Michael Breite, Stefan Heutz, Wolfgang Ries

FG 6x20 - Vorstadthimmel - obwohl M 31 in dieser Nacht in diesem Kompakt-Fernglas ein mächtiger, gut 2° großer Nebel ist, gibt es von M 110 keine Spur - geht der Nebel mit dieser Miniöffnung im Handzittern verloren?

FG 8x20 auf Stativ - indirekt sehr schwach und diffus erkennbar, einfacher zu erkennen als M 32

FG 8x30 - schwächer als M 32, dafür aber durch die sichtbare Fläche besser als Galaxie zu erkennen - indirekt zu halten und leicht elongiert wirkend

FG 8x40 - ziemlich schwach, oval, gleichmäßig hell

FG 10x35 - direkt knapp sichtbar -  indirekt ein leicht verwischter, elongierter Fleck

FG 10x50 auf Stativ - die Galaxie ist ohne Probleme direkt erkennbar, indirekt zeigt sie sich elongiert (ähnlich wie M 31 mit bloßem Auge) - M 110 hat noch deutlichen Abstand zu M 31

M 110